HAMLET: eine maschine
„Ich war Hamlet. Ich stand an der Küste und redete mit der Brandung BLABLA, im Rücken die Ruinen von Europa.“
Heiner Müller: „Die Hamletmaschine“
Hamlet, der Zweifler. Hamlet, der Wahnsinnige. Hamlet, der Einsame. Hamlet, der Schauspieler. Kaum eine Figur der Theatergeschichte ist so oft interpretiert, gedeutet und gespielt worden, wie William Shakespeares junger Prinz von Dänemark. Kann man dieser Figur überhaupt nahe kommen und wenn ja, wie? Das Ensemble der Freien Bühne München sucht in „HAMLET: eine maschine“ ihren ganz eigenen Zugang zu dem Stoff.
Neben Hamlets verzweifelter Suche nach Rache und Gerechtigkeit handelt das Stück von Liebe, Freundschaft, Verrat, Machtgier und Wahnsinn. Aber auch die Frage nach dem Mensch-sein wird in Hamlet gestellt, es geht um Schauspieler, um Theater, um das große Ganze. „HAMLET: eine maschine“ wird ein wilder, aufwühlender und bewegender Theaterabend.
Premiere: 24. September 2016, 20 Uhr, Black Box, Gasteig München
weitere Termine: 25. September 2016, 20 Uhr, Black Box, Gasteig München
30. September 2016, 19:00 Uhr, Kleines Theater Haar
weitere Termine folgen
Mit: Jan Dziobek, Dennis Fell-Hernandez, Sebastian Franz, Tina Güllich, Ernst Strich, Luisa Wöllisch
Regie: Jan Meyer
Regie-Assistenz: Gero Beckmann
Bühnenbild/Kostüme: Kalinca Vincente
Tanz/Choreograhpie: Jeffrey Browne
Kampfchoreographie: Claudine Denario
Musikalische Erarbeitungen: Markus Schomisch
Videokunst: Raphael Kurig (indivisualist.de), Martin Rosenthal (martin-rosenthal.de)
3D-Design: Goetz Bennewitz
Kostümherstellung: Kreativlabor Pfennigparade
Fotos: Vuk Latinovic (fotobude.info)
Trailerproduktion/Plakat: Jan Meyer
Organisation: Marie-Elise Fell